Autorin, Mal- und Zeichenfee, Mühlenführerin und Puppenspielerin
In der Zschoner Mühle können Sie mir begegnen als Müllerin in Mühlenführungen und als Märchenspielerin im Puppenspiel.
Kontakt bitte unter verein@zschoner-muehle oder 0351 / 4 21 02 57 erfragen
Puppentheaterrepertoire
Sie können aus vielen verschiedenen Theaterstücken mit Puppen auswählen. Alle dauern etwa 45 Minuten und werden in offener Spielweise angeboten. Das heißt, dass ich immer zu sehen bin. Die meisten Stücke habe etwas mit Mühlen zu tun.
Waldgeist Knurzelputz
Am Bach herrscht munteres Treiben. Alle Anwohner haben viel Spaß miteinander und wollen sogar ein Bachblütenplätscherfest feiern: Die Fee bäckt Schlüsselblumentorte, die Libelle braut blaue Bowle, der Frosch kocht Mückenpastete … und die Schnecke will unbedingt beim gemeinsamen Lied mitsingen. Nur Wurzelgeist Knurzelputz ist genervt von der guten Laune der anderen und fühlt sich gestört. Er denkt sich einen bitterbösen Streich aus. Fast hätte er auch seinen Lebensraum vernichtet…
Die verwunschene Waldmühle
Der Mühlengeist der Waldmühle ist empört. Die Müllersleute sind garstig, betrügen und geizig. Eigentlich ist nur Tochter Anna freundlich und gut. Aber der Mühlengeist will sie alle ritsch, ratsch in Tiere verwandeln, damit sie sich bessern können. Doch geht das auch rückwärts, wenn sie sich geändert haben? Eine schwere Aufgabe für einen kleinen Geist, der dazu einen forschen Müllerburschen braucht.
Die Nixe im Mühlteich
Es ist ein schlechtes Jahr für den Müller der Teichmühle. Die Felder tragen kaum etwas und so kommen auch nur wenig Bauern, um ihr Getreide mahlen zu lassen. Aber genau jetzt erwartet die Müllerin ihr erstes Kind. Wie nur sattwerden? Da verspricht die Nixe aus seinem Mühlteich, ihm zu helfen. Sie verlangt als Gegenleistung, was ganz neu ist in seinem Haus. Der Müller verspricht es leichtfertig. Da kommt das Kind zur Welt. Was nun … Jetzt kommt die Stunde vom Teichmühlengeist …
Der Müllerbursche und das Kätzchen
Bei einer alten Katzenkönigin lernen sehr junge elternlose Prinzen und Prinzessinnen wie man ein Königreich regiert. Prinzessin Isabelle vom Berge ist nun 18 Jahre alt und hat ausgelernt. Noch im Katzenfell soll sie sich einen Mann suchen, der ihr beim Regieren helfen kann. Die Katze legt sich auf die Lauer, aber lange, lange kommt kein geeigneter Freier vorbei. Dann beobachtet sie drei Müllerburschen und trifft ihre Entscheidung.
Der Müllerbursche und die Storchenprinzessinnen
Drei Prinzessinnen reißen von zu Hause aus. Endlich wollen sie in Pfützen plätschern, über Wiesen rennen und so viel Unsinn wie nur möglich anstellen. So entfernen sie sich immer weiter vom Schloss, obwohl sie die Amme vor dem schwarzen Müller warnt, der ein Zauberer sein soll.
Aber das kümmert die Mädchen nicht. Was kann ihnen schon passieren, denn sie sind ja Prinzessinnen. So kommen sie an eine alte Mühle und locken den Müller mit Spottversen heraus. Sie merken zu spät, dass der schwarze Müller vor ihnen steht. Er verzaubert alle drei. Ob ihnen der neue Müllerbursche helfen kann?
Meerhäschen
Prinzessin Himmelblau bekommt von ihrer Patin, der blauen Fee, zu ihren Geburtstagen seltsame Dinge geschenkt, u.a. einen wackligen Turm. Was soll sie nur damit anfangen! Sie hätte lieber rote Stiefel, stellt aber bald fest, dass sie vom Turm aus alles viel besser sehen kann, auch die Maus im Gras und die Fliege in der Luft. Da kommt ihr eine großartige Idee… Und ganz zum Schluss erfährt sie erst, was ein Meerhäschen ist.
Hans mein Igel
Ein Müllerehepaar lebt zufrieden in einer schönen Wassermühle. Es geht ihnen gut, aber zu ihrem großen Kummer wurde ihnen noch kein Kind geboren. Eines Tages trifft der Müller auf dem Markt einen seltsamen Händler, der viele wunderbare Sachen anbietet und ihm u.a. anderem rät, die Hoffnung auf ein Kind nicht aufzugeben. Dann verkauft er ihm preiswert einen riesigen Hahn …
Und siehe da, ein Müllerskind kommt zur Welt. Aber zum Entsetzen der Eltern sieht es so ganz anders aus und wächst in Minuten heran. Nur der Hahn scheint unbeeindruckt und nimmt sich des Kindes an.
Der Wassermann treibt Schabernack
Ein eitler frecher Wassermann treibt im Mühlbach sein Unwesen und ärgert die Müllersleute, Theresa, ihre Tochter und den Müllerburschen Max sehr. Sie haben keine ruhige Minute mehr. Und nun will der ärgerliche Kerl auch noch die Mühle haben und Theresa heiraten. Das ist dann doch zu viel. Max hat eine Idee, wie man dem Wassermann beikommen könnte. Letztendlich klappt das auch. Aber Wassermänner können immer wieder kommen, in einem Jahr, in fünf Jahren oder erst in hundert Jahren …
Anna und der Eisfürst
Anna lebt mit ihrem Väterchen und ihrem Freund Felix, den sie einmal heiraten möchte, hoch oben in den Bergen in einem schönen warmen Tal, über dem der Eispalast des Eisfürsten thront. Dieser verschont das Tal und seine Menschen mit Eis, Schnee, Sturm und Kälte, weil die Menschen ihm von ihren wunderbaren Früchten abgeben, Gemüse liefern und auch sonst eine Menge für ihn tun. Eine rote Blume besiegelt diese Abmachung.
Aber dann herrscht Aufregung im Dorf. Warum nur will der Eisfürst plötzlich eine Menschenfrau heiraten? Und die schönste soll es sein…aber das ist doch Anna! Und was passiert, wenn er allen die rote Blume wegnimmt? Werden sie dann erfrieren?
Moosmännlein und Wollbuckel
In einem alten Baumstamm leben friedlich drei Moosmännlein: Vater Moosiwumm, Mutter Moosiwamm und der kleine lebhafte Moosiplubs. Jeden Tag nehmen sich die beiden Großen vor, den kleinen Plubs zu einem klugen umsichtigen Moosmann auszubilden. Und jeden Tag schieben sie sich die Aufgabe gegenseitig in die Schuhe. Als sie eines Tages aus dem Wald zurückkommen, ragen aus ihrem Haus zwei riesige Füße. Maßlos erschrocken und ratlos stehen sie da und wissen nicht, wem die Füße gehören könnten und vor allem, wie man sie wieder loswird. Und da erweist es sich, dass der kleine Mossiblubs schlauer ist als seine Eltern dachten und auch viel mutiger.
Schneeweißchen und Rosenrot
Der junge König Georg macht sich mit seinem Bruder Prinz Heinrich auf, einen Edelsteindieb aufzuspüren. Wer wagt es nur, ihn und seine Leute auszurauben? Bald merken die beiden, dass der Dieb nicht zu unterschätzen ist, denn er verwandelt König Georg in einen Bären. Prinz Heinrich kann entkommen und verspricht Hilfe herbeizuschaffen.
Schneeweißchen und Rosenrot wohnen mit Ihrer Mutter genau in diesem Wald, wo sich der Dieb aufhält. Zuerst helfen sie unbewusst dem Dieb, aber dann sehr tatkräftig dem jungen König-Bär.
Und ganz am Ende gibt es sogar zwei Hochzeiten … oder etwa drei?